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26
Juli
2016

Mehr Projekte gegen Radikalisierung

Sachsen-Anhalt will die Radikalisierungs-Prävention ausbauen. Sozialministerin Grimm-Benne informierte darüber im Kabinett. Am Wochenende sei Deutschland in erschütternder Weise mit den Risiken konfrontiert worden, „die in der Radikalisierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen liegen“. So soll das bestehende Projekt gegen Islamismus um eine Beratungsstelle für radikalisierungsgefährdete Jugendliche und deren Angehörige erweitert werden. Außerdem soll ein innovatives Projekt gegen Hasspropaganda im Internet entstehen. Beide Vorhaben werden im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ umgesetzt. Das Bundesfamilienministerium stockt es ab 2017 auf etwa 100 Millionen Euro auf.