Nachrichten - News

10
April
2024

Saale Bulls eröffnen neue Geschäftsstelle

Der Eishockeyclub Saale Bulls eröffnet am Donnerstag eine neue Geschäftsstelle. Sie befindet sich in der Rathausstraße 8. Die feierliche Einweihung der Geschäftsräume ist gleichzeitig Anlass, auf die aktuelle Saison zurückzublicken. Die Saale Bulls wollen sich außerdem bei Sponsoren und Partnern bedanken und gehen in Kürze in die Sommerpause. Das neue Büro befindet sich direkt neben dem Hauptsponsor, der Saalesparkasse, die den Verein maßgeblich beim Renovieren der neuen Räumlichkeiten unterstützte. 


10
April
2024

Postverteilerkästen geplündert

Unbekannte Täter haben in Halle mehrere Postverteilerkästen geplündert. Die Einbrüche ereigneten sich laut Polizei am Dienstagmorgen zwischen 08:00 Uhr bis 09:00 Uhr im Bereich Daniel-Pöppelmann-Straße. Die Täter brachen die Zustellbasen gewaltsam auf und durchwühlten die Postsendungen. Angaben zu Schäden oder gestohlenen Gegenständen gibt es bisher nicht. Die Kriminaltechnik sicherte Spuren hat weitere Ermittlungen eingeleitet.


10
April
2024

Zunahme rechtsmotivierter Straftaten in Sachsen-Anhalt

Die Zahl rechtsmotivierter Straftaten ist 2023 in Sachsen-Anhalt angestiegen. Wie das Innenministerium mitteilte, gab es 3.019 politisch motivierte Straftaten. Das waren 6,5 Prozent beziehungsweise 184 Straftaten mehr als im Vorjahr. Die politisch motivierten Gewaltstraftaten sind hingegen deutlich zurückgegangen. „Seit Jahren nimmt die Zahl der politisch motivierten Straftaten kontinuierlich zu. Insbesondere die stetige Zunahme von rechtsmotivierten Straftaten ist sehr ernst zu nehmen, sagte Innenministerin Zieschang. Verantwortlich für den starken Anstieg seien rechte Propagandadelikte. Allerdings konnte man auch die Aufklärungsquote im vergangenen Jahr verbessern. Sie lag bei  rechtsmotivierten Straftaten mit 55,6 Prozent auf dem höchsten Wert der letzten zehn Jahre. Rechte Gewaltstraftaten konnten sogar in 82,1 Prozent der Fälle aufgeklärt werden. . Aus dem linken Spektrum wurden im letzten Jahr 358 Fälle registriert, 44 Straftaten mehr als im Jahr 2022. 


08
April
2024

Warnung vor Eichenprozessionsspinner

In diesen Tagen häuft sich erneut das Auftreten von Baumschädlingen wie Eichenprozessionsspinner und Gespinstmotte. Insbesondere im Umgang mit dem Eichenprozessionsspinner ist Vorsicht geboten. Denn die freigesetzten Brennhaare der Raupen enthalten ein Nesselgift und können nach Hautkontakt zu entzündlichen Reaktionen, Augenreizungen, Fieber und Schwindel führen. Der Falter selbst ist harmlos. Die Nester der Raupen sollten der Stadt gemeldet werden. Anwohnerinnen und Anwohner melden das Auftreten des Eichenprozessionsspinners bitte an den Fachbereich Umwelt; E-Mail: umwelt@halle.de. Auch die Leitstelle der Stadt nimmt die Meldungen unter der Rufnummer 0345 221 1345 entgegen. In öffentlichen Bereichen übernimmt die Stadt die Bekämpfung – entweder durch Fixierung oder Absaugung. Harmlso ist dagegen die auch immer wieder im Stadtgebiet zu beobachtende Gespinstmotte. Ihre Arten, die zu den Schmetterlingen gehören, fressen unter dem ausgebildeten Gespinst-Schleier bis Mitte Juni die befallene Pflanze komplett kahl. Betroffen sind vor allem Sträucher wie Weißdorn, Schlehe, Pfaffenhütchen sowie Pappeln und gelegentlich auch Obstbäume. Ist das Gespinst erst einmal ausgebildet, lassen sich die Raupen kaum noch bekämpfen. Die Raupen von befallenen Obstbäumen sollten daher frühzeitig abgesammelt werden. Es besteht keine Gesundheitsgefahr. Die Sträucher treiben in der Regel noch im Befallsjahr erneut aus.


08
April
2024

Nach Tod von Peter Sodann: Kondolenzbuch liegt aus

Zum Tod von Peter Sodann hat die Stadt ein Kondolenzbuch im Foyer des Stadthauses ausgelegt. Trauernde können sich dort ab Dienstag, 9. April eintragen. Die Eintragungen können am Dienstag zwischen 12 und 17 Uhr, Mittwoch bis Freitag zwischen 8 und 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 13.30 Uhr vorgenommen werden. Eine letztmalige Eintragung ist am Dienstag, 16. April von 8 bis 17 Uhr möglich. 


08
April
2024

Schauspieler Peter Sodann ist tot

Der hallesche Schauspieler, Theaterintendant und Ehrenbürger Peter Sodann ist tot. Er verstarb am Freitag im Alter von 87 Jahren. Halles Bürgermeister Egbert Geier würdigte das Leben und Schaffen Sodanns für die Stadt: „Die Nachricht vom Tod unseres Ehrenbürgers hat mich sehr traurig gemacht. Wir verlieren einen ebenso streitbaren wie politischen, ebenso kreativen wie kritischen Geist, einen engagierten Theater-Intendanten, Regisseur und preisgekrönten Schauspieler, sagte Geier. Peter Sodann ermittelte 45 Mal als Kommissar Bruno Ehrlicher im „Tatort“. In Halle schuf er von 1981 an aus einem alten Kinosaal ein kulturelles Zentrum, das unsere Stadt bis heute prägt: Die Kulturinsel nt strahlt als poetisch-musisches Aushängeschild ins ganze Land aus. Die Stadt Halle wird Peter Sodann ein ehrendes Andenken bewahren.“ Die Stadt Halle hat Peter Sodann im Jahr 2005 zum Ehrenbürger ernannt. 


04
April
2024

Schulschwänzer künftig früher melden

In Sachsen-Anhalt sollen Schulschwänzer künftig früher gemeldet werden. Das sieht ein Erlass des Bildungsministeriums vor. Danach sind Lehrkräfte an Schulen angehalten Schulschwänzer, die längere Zeit fehlen, schon nach drei Tagen den zuständigen Behörden zu melden. Bisher lag die Frist bei einer Woche. Auch die Frist zur Meldung der Schulpflichtverletzung an die zuständige Behörde (Landkreis oder kreisfreie Stadt) wurde ausgeschärft. Hintergrund: Die aktive Form der Schulverweigerung zeichnet sich dadurch aus, dass Schülerinnen und Schüler wiederholt unentschuldigt der Schule fernbleiben. Hierbei kann es sich sowohl um stundenweises als auch um tageweises Fernbleiben handeln, das sich bis zur völligen Schulabsenz ausdehnen kann. Schulen sind gehalten, der Schulverweigerung in erster Linie mit pädagogischen und erzieherischen Mitteln vorbeugend und vermittelnd zu begegnen. 


04
April
2024

Keine Strafanzeige für Schwarzfahrer in Halle

Wer in Halle "schwarz" fährt, muss künftig keine Strafanzeigen mehr fürchten. Wie die MZ berichtet, verzichten die Halleschen Verkehrsbetriebe ab sofort darauf, Strafanzeigen gegen Schwarzfahrer zu stellen. Bürgermeister Egbert Geier bestätigte entsprechende Nachfragen. Den Antrag auf Straffreiheit hatte die Linke gestellt. Das heißt, Menschen, die ihre Strafe wegen "Schwarzfahrens" nicht bezahlen können, droht keine Ersatzfreiheitsstrafe im Gefängnis mehr. Dennoch ist das kein Freibrief für das "Schwarzfahren". Wer ohne gültiges Ticket unterwegs ist und erwischt wird, muss 60 Euro zahlen. 


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