Die Sanierung der Grundschule „Hans-Christian Andersen“ in Trotha ist abgeschlossen. Das teilte die Stadtverwaltung mit. Bürgermeister Geier übergab die Schule am Mittwoch feierlich an die Schülerinnen und Schüler. Die Baumaßnahmen hatte fast 5 Jahre gedauert. Die Schüler mussten in einem Container-Ausweichquartier in der Mötzlicher Straße unterrichtet werden. Die Sanierung kostete rund 18 Mio Euro. Das 1965 eröffnete Schulgebäude der früheren „POS Hans Eisler“ wurde samt Hortbereich energetisch ertüchtigt, unter anderem mit einer Fassaden-Dämmung und neuen Fenstern. Sämtliche Räume sind saniert, die Raumstruktur wurde zudem nach den Anforderungen der Schule optimiert. Auch alle Sanitärbereiche sind saniert und im gesamten Gebäude ist neuer Bodenbelag verlegt. Durch den Einbau eines Aufzugs ist die städtische Grundschule nun auch barrierefrei.
In Halle soll intensiver an Lösungen zum bevorstehenden Strukturwandel im mitteldeutsche Revier geforscht werden. Die Stadt und die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg unterzeichnen am Donnerstag eine entsprechende Kooperationsvereinbahrung. Sie beinhaltet u.a. den Aufbau eines "European Center for Just Transition Research and Impact-Driven Transfer“ Das soll forschungsbasierte Lösungen für den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt, etwa im Bereich der Kreislaufwirtschaft oder sozialer Innovationen, vorrantreiben. Zur Finanzierung des Aufbaus überreichte Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Willingmann am Mittwoch einen Förderbescheid über 21 Millionen Euro an die Universität.
In den Rad- und Wassertourismus in Halle sollen in den nächsten Jahren Millionen Euro investiert werden. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze übergab heute einen entsprechenden Fördermittelbescheid über 41 Mio Euro an Halles Bürgermeister Egbert Geier und Zoodirektor Müller. Der Zoo erhält allein rund 12 Millionen Euro. Mit dem Geld soll u.a. eine Erlebniswelt am Bergzoo entstehen. Außerdem werden Gehege umgebaut sowie ein neuer Zugangs- und Aussichtsturm gebaut. Zudem sollen die Mittel in den Bau zweier Brücken an der Saline und am Sandanger fließen. Einige Radwege werden um oder ausgebaut. Außerdem werde der Mühlgraben für Boote erschlossen und das Riveufer durch einen weiteren Spielplatz ergänzt.
Am Südstadtring wurde heute Morgen ein Radfahrer bei einem Unfall verletzt. Laut Polizei war er gegen 05:30 Uhr am Florentiner Bogen mit einem PKW kollidiert. Der Fahrradfahrer zog sich Verletzungen zu und musste ins Krankenhaus. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen, welche derzeitig andauern.
Im Osten von Halle ist in der Nacht zum Dienstag eine Lagerhalle vollkommen ausgebrannt. Menschen wurden nicht verletzt. Laut Polizei wurde das Feuer am Kanenaer Weg gegen 02.45 Uhr gemeldet. Bei Eintreffen von Feuerwehr und Polizei brannte die Halle in voller Ausdehnung. Auch ein daneben abgestellter LKW sowie ein angrenzendes Gebäude wurden in Mitleidenschaft gezogen. In der Halle sollte in nächster Zeit ein Fitness- und Kampfsportstudio entstehen. Dort wurden u.a. bereits Sportgeräte gelagert. Nach ersten Schätzungen wird von einer Schadenssumme in Höhe von ca. 250.000,- Euro ausgegangen. Die Brandursache muss noch ermittelt werden.
Auf der STADTBAHN-Baustelle Mansfelder Straße beginnt in diesen Tagen eine neue Bauphase. Zwischen der Hafenstraße und Saline werden nun die südlichen Gleise gebaut und die Straßenbahn auf die neu gebauten nördlichen Gleise geführt. Daher müssen die Straßenbahnlinie 10 und die Buslinie 21 vom 2. April, bis einschließlich Sonntag, 14. April 2024 angepasst werden. Radfahrende werden aufgrund des verengten Gehweges vor dem Wohncentrum Lührmann wie gewohnt über die Straße Holzplatz und die Genzmer Brücke umgeleitet. Fußgänger können die Baustelle passieren. Die Geschäfte in der Mansfelder Straße sind trotz den Bauarbeiten weiterhin erreichbar. Parkplätze sind in ausreichender Anzahl vorhanden.
Geburten im Hebammenkreißsaal am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara Halle sind besonders risikoarm. Das bestätigten jetzt der Deutschen Hebammenverband und der GRB Gesellschaft für Risiko-Beratung. Der Hebammenkreißsaal ist der erste in Deutschland, der mit dem neuen Zertifikat “HKS+ - Risikoauditierter Hebammenkreißsaal” ausgezeichnet wurde. Das Label HKS+ kennzeichnet ein qualitätsgesichertes und risikoadaptiertes Angebot in der klinischen Geburtshilfe. Seit seiner Etablierung am 1. Juli 2019 konnte der Hebammenkreißsaal am Krankenhaus St. Elisabeth und St. Barbara bereits 1.205 Anmeldungen zur Geburt verzeichnen. Die Geburt im Hebammenkreißsaal ist geprägt von einem tiefen Vertrauen zwischen der Gebärenden, etwaigen Angehörigen und der Hebamme. Diese kann ihre exzellente Fachexpertise besonders selbstständig zum Wohl der werdenden Mutter einsetzen."
In Halle ist ein Zug zwischen Halle Nietleben und Halle Neustadt mit einem Hindernis kollidiert. Laut Bundespolizei rammte die S-Bahn einen Einkaufswagen, der auf den Schienen lag. Trotz Vollbremsung kam der Zug erst nach 60 Metern zum Stehen. Der Triebfahrzeugführer der betreffenden S-Bahn entfernte den Gegenstand aus dem Gleisbereich. Reisende befanden sich nicht im Zug. Beschädigungen wurden ebenfalls nicht festgestellt. Nach Abschluss aller erforderlicher Maßnahmen konnte der Triebfahrzeugführer seine Fahrt fortsetzen. Die Streckensperrung wurde kurze Zeit später wieder aufgehoben. Es entstanden dennoch bei drei Zügen Verspätungen von insgesamt 121 Minuten.
