An der Delitzscher Straße hat am Dienstag eine Lagerhalle gebrannt. Das Feuer war am Abend ausgebrochen und auf das Dach übergegriffen. Mehrere Feuerwehren wurden alarmiert. Nach zirka einer Stunde war das Feuer unter Kontrolle. Menschen wurden nicht verletzt. Die Brandursache ist noch unklar. Die Lagerhalle stand leer. Zur Höhe des Schadens gibt es keine Angaben.
Halle beteiligt sich an der Klimaschutzaktion „Earth Hour 2024“. Weltweit soll am Samstag ein Zeichen für mehr aktiven Klimaschutz gesetzt werden. In diesem Jahr wird dafür geworben, Strom im Haushalt, am Arbeitsplatz und im öffentlichen Raum zu sparen. Die Stadt wird symbolisch eine Stunde lang die Beleuchtung mehrerer Objekt abschalten. Darunter der Hausmannstürme, der Marktkirche, des Roten Turms und der Oberburg Giebichenstein sowie die Beleuchtung von Ratshof und Stadthaus. Zudem werden die Beleuchtungen des Stadtbad-Turms, des Wasserturms Süd und des Pumpwerks Ost abgeschaltet.
Ab Donnerstag wird die HAVAG erneut besteikt. Bis einschließlich Sonntag rollen weder Busse noch Bahnen nach Fahrplan. Es ist davon auszugehen, dass alle Linien betroffen sein werden, so das Unternehmen. Damit wird die HAVAG zum vierten Mal bestreikt. Auswirkungen gibt es auf den Berufsverkehr und den Schülerverkehr. Eltern wird geraten, sich um eine alternative Beförderung ihrer Kinder zur Schule zu bemühen. Um die Beeinträchtigungen für unsere Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, informieren wir in Kürze zentral auf unserer Website www.havag.com. Die Verkehrsbetriebe sind bemüht, den Linienbetrieb so schnell wie möglich wiederaufzunehmen. Alternativ können Fahrgäste die OBS-Buslinien sowie die örtlichen S-Bahnlinien nutzen, die nicht vom Streik betroffen sind. Auch die HAVAG-SERVICE-CENTER Rolltreppe sowie Neustadt sind an den Streiktagen geschlossen.
Ein Streit zwischen einem PKW Fahrer und Mitarbeitern eines städtischen Unternehmens endete heute Morgen in einer handfesten Prügelei. Die Männer waren in Halle Neustadt zunächst verbal aneinandergeraten. Später erschienen mehrere Männer und griffen die städtischen Mitarbeiter an. Dabei wurde eine Person verletzt. Der Grund für die Auseinandersetzung ist unbekannt. Die Täter konnten unerkannt flüchten. Durch das Polizeirevier Halle (Saale) wurden die strafrechtlichen Ermittlungen eingeleitet, welche zum jetzigen Zeitpunkt andauern.
Unbekannte sind ins Saline-Freibad eingebrochen. Laut Polizei brachen die Täter die Tür zum Schwimmmeisterstand gewaltsam auf. Zur Höhe des Schadens gibt es noch keine Angaben. Ob etwas gestohlen wurde, teilte die Polizei nicht mit. Das Polizeirevier Halle (Saale) hat die Ermittlungen aufgenommen.
Auch nach Beendigung der Fahrbahnsanierung am Rennbahnkreuz wird eine Fahrspur gesperrt bleiben müssen. Grund ist ein Unfallschaden. Daher muss die rechte Geradeausspur in Richtung Eislebener Chaussee / B 80 bis auf Weiteres gesperrt bleiben. Nötig sind eine Schadensprüfung und die Reparatur eines Ampelmastes, der in der Zufahrt zur B 80 bei einem Unfall beschädigt wurde. Die Stadt hat einen provisorischer Ampelmast aufgestellt, der Zeitraum der Reparatur steht noch nicht fest
Die Brunnenanlagen der Stadt werden in den nächsten Tagen schrittweise in Betrieb genommen. Insgesamt handelt es sich um 23 städtische Brunnenanlagen, die alle bis Mitte Mai spudeln sollen. Das sind: die Fontäne, Pinguinbrunnen, Brunnen am Opernhaus, Brunnen im Stadtpark, Chamäleonbrunnen, Hanseringbrunnen, Göbelbrunnen, Brunnen am Nordbad, Brunnen Bebelplatz, Brunnen Pestalozzi Park, Brunnen Melanchthonplatz, Rosengarten, Frauenbrunnen, Nasreddinbrunnen, Keramikbrunnen in Heide Nord, Wasserspielplatz Heide Süd, Wasserspielbrunnen Junges Paar, Kaktusbrunnen in Halle-Neustadt, Alchemistenbrunnen Am Treff in Halle-Neustadt, Großer Buna-Brunnen, Goldsole auf dem Marktplatz und die Brunnenanlage Am hohen Holz in Radewell. Bis Ostern werden bereits folgende Brunnenanlagen in Betrieb genommen: Eselsbrunnen, Zither-Reinhold-Brunnen, Musen-Brunnen (Konzerthalle), Handwerkerbrunnen, Tulpenbrunnen, Heidebrunnen, Gänsebrunnen und der Brunnen Am Steintor.
Die Reparaturarbeiten an der Fontäne beginnen kommende Woche. Das teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit. Danach soll bis Ende April das Rohrsystem saniert werden. Ziel sei es, die Fontäne am 1. Mai wieder in Betrieb zu nehmen und den Fontäneteich, der rund 20.000 Kubikmeter Wasser fasst, wieder zu befüllen. Für die Reparatur stehen rund 150.000 Euro zur Verfügung. Erforderlich ist die Sanierung des gesamten Druckrohrsystems der Fontäne, das seit 1968 im Erdreich als Druckverbindung zwischen der Pumpe und Hauptdüse der Fontäne arbeitet. Bereits im vergangenen Jahr hatte die Stadt die Befestigung und Neujustierung der Fontäne-Hauptdüse am Druckrohr reparieren lassen.
